Eine Umfrage unter 32 Logistikunternehmen zeigt, dass die Digitalisierung immer wichtiger wird, obwohl mehr als die Hälfte der Unternehmen keine digitale Strategie hat. Die Teilnehmer nannten den Mangel an geeigneten Mitarbeitern als Haupthindernis für die Digitalisierung. Die Investitionen konzentrieren sich auf die Verbesserung der Kernprozesse und der Kundenbindung. Auf der anderen Seite investieren viele Unternehmen noch nicht in Bereiche wie Echtzeitdaten und Datenanalytik.
Logistikunternehmen stehen unter dem Druck, sowohl mehr Transparenz zu schaffen als auch die Preise zu senken. Die Digitalisierung der Lieferketten sollte sowohl die Gesamtproduktivität erhöhen als auch die Transparenz durch den einfacheren Datenaustausch zwischen
den Beteiligten verbessern. Der SVTL (Schweizerischer Verband für temperaturgeführte Logistik; www.svtl.ch), dessen Mitglieder hauptsächlich in der Lebensmittellogistik tätig sind, möchte den digitalen Reifegrad seiner Mitglieder verstehen. Zu diesem Zweck hat der SVTL Eraneos beauftragt, eine Umfrage unter seinen Mitgliedern durchzuführen, um deren Digitalisierungsgrad zu ermitteln. Wir wollten herausfinden, wie die Unternehmen ihre Digitalisierungskapazitäten einschätzen. Wo investieren sie? Verfolgen sie eine explizite digitale Strategie? Darüber hinaus wollten wir die Geschichten hinter den Zahlen erfahren. Zu diesem Zweck haben wir die Mitglieder des SVTL befragt und mit sechs Mitgliedern vertiefende Interviews geführt.
Um weiterzulesen, laden Sie den vollständigen Artikel herunter:
