Nationale Dateninfrastruktur Mobilität – wie verhindern wir einen Datenfriedhof
Die digitale Transformation stellt den öffentlichen Verkehr vor spannende Herausforderungen – und vor allem im Umgang mit Daten gibt es noch viele offene Fragen und Chancen. Gibt es Wege, die nationale Datenlandschaft im Mobilitätssektor sinnvoll, nutzbringend und nachhaltig zu gestalten, statt einen Datenfriedhof zu schaffen?
Profitieren Sie von wertvollen Einblicken, spannenden Diskussionen und erstklassigem Networking, bevor wir den Abend bei einem Apéro Riche in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen.
Diese Referate erwarten Sie
Wie geht die SBB mit einer Open Data as Default Policy um?
Christian Trachsel zeigt, wie die SBB mit einer offenen Datenkultur und neuen Technologien wie Schnittstellen und AI arbeitet, und gibt Einblicke in die externen Plattformen und internen Prozesse. Wie schafft man es, Daten nutzbringend und organisationübergreifend verfügbar zu machen?
Christian Trachsel
Open Data Verantwortlicher bei SBB
Warum wir bei den VBZ nicht mit einer Strategie begonnen haben
Peggy Neubert berichtet praxisnah über den Aufbau einer funktionierenden Datenorganisation im Verkehrsunternehmen VBZ – und zwar ganz ohne klassische Datenstrategie. Was hat funktioniert, was nicht? Was sind die wirklichen Voraussetzungen, um datensouverän zu werden?
Peggy Neubert
Co-Lead Data Office bei VBZ
Was wir brauchen, aber (noch) nicht haben – eine Wunschliste aus Sicht des Kantons Graubündens
Flavio Elvedi bringt die Perspektive der Bestellerseite ein: Welche Daten fehlen in der Praxis? Welche Use Cases sind besonders relevant? Und was können Verkehrsbetriebe, Behörden und Kantone tun, um nationale Dateninitiativen wie NADIM voranzubringen?
Flavio Elvedi
Projektleiter öffentlicher Verkehr beim
Kanton GR / NADIM